La Flor – Kapi­tel 1, Akt 2

2.8.19 | 21 Uhr

Argen­ti­ni­en 2018 | 134 Minu­ten | OmU | R: Maria­no Llinás

„Der argen­ti­ni­sche Regis­seur Maria­no Llinás hat zehn Jah­re an der Pro­duk­ti­on von „La Flor“ gear­bei­tet. Ent­stan­den sind dabei vier­zehn Stun­den sur­rea­lis­ti­schen, unter­halt­sa­men und beein­dru­cken­den Kinos – eine Kom­pi­la­ti­on aus min­des­tens sechs unter­schied­li­chen Fil­men. Der Stil und die Geschich­ten der ein­zel­nen Tei­le sind der­ma­ßen viel­fäl­tig, dass sie ein Kalei­do­skop ver­schie­dens­ter fil­mi­scher Gen­res dar­stel­len. Das ver­bin­den­de Ele­ment sind die vier Schau­spie­le­rin­nen, die in jeder neu­en Epi­so­de ande­re Rol­len über­neh­men. Im einen Moment spie­len sie Archäo­lo­gin­nen, die unter den Fluch einer augen­lo­sen Mumie gera­ten, dann cho­le­ri­sche Pop­mu­sik­stern­chen, geheim­nis­vol­le Frau­en, die mit dem Gift eines Skor­pi­ons han­deln, oder wie­der an ande­rer Stel­le kana­di­sche Rei­ter­po­li­zis­tin­nen und Spio­nin­nen aus dem Kal­ten Krieg. Ihre Dar­stel­lung ist dif­fe­ren­ziert und zeugt von einer beein­dru­cken­den Wand­lungs­fä­hig­keit. Die erzähl­ten Geschich­ten bestehen aus Anfän­gen, Mit­tel­tei­len und End­stü­cken, die alle nicht zuein­an­der zu pas­sen schei­nen. Ver­tre­ten sind Spionage-, Horror-, Abenteuer-, Musical-, Liebes- und His­to­ri­en­film, zum Teil alles gemischt, so dass die Gren­zen ver­schwim­men und sich die Zuschau­er von einer Geschich­te in die ande­re trei­ben­las­sen kön­nen, ohne unbe­dingt ein Gefühl der Unvoll­stän­dig­keit zu haben.“ (Tere­sa Vena)

„Die neue Gelieb­te eines Schla­ger­stars sucht des­sen langjährige Freun­din auf. Sie will ihre Nach­fol­ge­rin nicht nur im Bett, son­dern auch auf der Bühne sein. Während meh­re­rer Zigarettenlängen stu­diert die Kame­ra Gesich­ter in Groß­auf­nah­me, die nach Fas­sung rin­gen und regis­triert gleich­zei­tig inne­re Beben. Eben­falls in Real­zeit spielt sich die letz­te gemein­sa­me Stu­dio­ses­si­on des eins­ti­gen Lie­bes­paa­res ab. Gefühle wer­den zu expres­si­ven Ges­ten, zu ver­zwei­fel­ten Bli­cken, und jeder Ton trifft ins Schwar­ze.“ (Anke Lewe­ke, Arsenal-Kino Ber­lin)

vimeo.com/347257193

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Datum

Fr 02. August 2019
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