Wir las­sen uns schei­den

6.1. – 12.1. | 18 Uhr | Berlin-Film-Katalog

DDR 1968 | 91 Minu­ten | R: Ingrid Resch­ke | B: Rudi Strahl | K: Hel­mut Gre­wald | M: Wolf­ram Hei­cking | mit Moni­ka Gabri­el, Die­ter Wien, Mar­tin Gru­n­ert, Ange­li­ka Wal­ler, Rei­ner Schö­ne, Bri­git­te Krau­se, Ger­hard Bie­nert

Ein Ost-Berliner Ehe­paar ent­zweit sich über die Erzie­hung sei­nes zir­ka zehn­jäh­ri­gen Soh­nes. Nach der Tren­nung ver­steht es der sehr auf­ge­weck­te Kna­be, die unter­schied­li­chen päd­ago­gi­schen Kon­zep­te sei­ner Eltern für sich aus­zu­nut­zen und Mut­ter und Vater gegen­ein­an­der aus­zu­spie­len, zumal die­se schon mit neu­en Part­nern anzu­bän­deln begin­nen. Obwohl die Gleich­be­rech­ti­gung der Frau in der DDR stets pro­pa­giert wur­de, konn­ten auch im SED-Staat nur rela­tiv weni­ge Frau­en ech­te Macht­po­si­tio­nen erklim­men. Dies galt auch für den Regie­stuhl. Und so dau­er­te es bis 1967, bis mit „Wir las­sen uns schei­den“ erst­mals ein abend­fül­len­der DEFA-Spielfilm für Erwach­se­ne von einer Frau insze­niert wur­de. Die Ber­li­ne­rin Ingrid Resch­ke konn­te nur vier län­ge­re Fil­me dre­hen, bevor sie 1971 mit 35 Jah­ren an den Fol­gen eines Auto­un­falls starb.

Am 10. Janu­ar (Mon­tag) mit einer Ein­füh­rung von Jan Gym­pel!

www.berlinfilmkatalog.de

Datum

Sa 08. Januar 2022
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Uhrzeit

18:00

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Ort

KINO Brotfabrik
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Veranstalter

Brotfabrik Berlin
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