VERKEHRTE WELT

3.7.– 19.9.21 | 12 – 20 Uhr | am 13.7. geschlos­sen

SYLVESTER ANTONY, HOLGER NORA FRANZ, JENS HUNGER, SEBASTIAN MAIWIND, MACKS QUERFELDT, ANDREAS ROST, ALPHONSINE TEREGO, OSKAR ZAUMSEIL

Eröff­nung
3. Juli 2021 | 19 Uhr | Innen­hof Gale­rie
Musik (Open-Air): GERRY FRANKE (Fran­ke & Son) Gemein­sam mit sei­nem Sohn MAX GRAEF konn­te Fran­ke schon als Gitar­rist der Max Graef Band sei­ne cat­chi­gen Riffs und Bass­li­nes auf Graef’s Vor­lie­be für Rhodes-Klänge und Dis­co tref­fen las­sen. Irgend­wo zwi­schen 80er Fusi­on, Car­los San­ta­na, Hip-Hop und vor allem mit einer uner­hör­ten Dosis Funk.
Tag der offe­nen Tür: 
4. Juli 2021: 12 bis 20 Uhr
Musik (Open-Air):Tag der offe­nen Tür VERKEHRTE WELT,  4. Juli, um 16 Uhr, Bra­che
THE RAGTIME NIGHTMARE ist eine Grup­pe inter­na­tio­na­ler Musi­ker aus den ver­rauch­ten Bars und Clubs Ber­lins, deren Reper­toire in die frü­hen Jah­re der Musik­auf­nah­me zurück reicht. Sie kom­bi­nie­ren dabei Wes­tern Swing Twin-Fiddles mit Hot Jazz Bläser-Sätzen und Jug Band Rhyth­men zu einem herr­lich wil­den und tanz­ba­ren Musik­mix. Die Musi­ker lie­ben es, wenn der Fun­ke über­springt und das Publi­kum tanzt und fei­ert!

Finis­sa­ge:
 
19. Sep­tem­ber, 16.00 Uhr
Open-Air-Rahmenprogramm: 
Künst­ler­ge­sprä­che, Buch­prä­sen­ta­tio­nen, Lesun­gen
Die ers­te Aus­stel­lung in der umge­bau­ten neu­en Gale­rie wid­met sich dem The­ma „Ver­kehr­te Welt“ – ein zen­tra­ler Topos der frü­hen Neu­zeit, der 1672 als Sati­re von Jakob von Grim­mels­hau­sen unter dem Pseud­onym Simon Leug­frisch von Har­ten­fels ver­fasst wur­de. Die Ver­keh­rung und das Wech­sel­spiel von „rea­ler“ Welt und „ver­kehr­ter“ Welt ist 350 Jah­re spä­ter aktu­el­ler denn je, da sich Nor­ma­li­tät und Aus­nah­me­zu­stand in der heu­ti­gen aus den Fugen gera­te­nen glo­ba­len Welt zuneh­mend ver­schrän­ken, auf­lö­sen und umkeh­ren sowie moralisch-ethische Fra­gen neu ver­han­delt wer­den. Die Welt in ihrer Daseins­ord­nung steht auf dem Kopf, Ver­trau­tes wird fremd, die mehr­fa­chen Ver­keh­run­gen (Inver­sio­nen) gehen oft rasend schnell, oft fin­den sie außer­halb unse­rer Wahr­neh­mung statt. Kri­sen­be­ding­te und emo­tio­na­le Ver­schie­bun­gen fin­den seit jeher in den Küns­ten Aus­druck und Form. Acht Künstler*innen aus Ber­lin und Meck­len­burg reflek­tie­ren in der Aus­stel­lung „Ver­kehr­te Welt“ in ver­schie­de­nen Medi­en und Bild­spra­chen die zuwei­len hauch­dün­ne Trenn­li­nie zwi­schen Schein und Sein und neh­men einen künst­le­ri­schen Dia­log über ver­meint­lich ver­kehr­te Rea­li­tä­ten in einer diver­sen Welt auf.

 

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