»TRAU­Ma­LAND« – Lesung & Gesprä­che mit Olga Grjas­no­wa, Peg­gy Mäd­ler und Deniz Utlu

16.12. | 19:30 Uhr | Brot­fa­brik­Büh­ne  

Deut­sche Ein­heit – kunst­voll erzählt. Aus­ge­hend von einem Kunst­werk – einer Foto­gra­fie, einem Gemäl­de, Gedicht, Pop­song oder einer Skulp­tur – bege­ben sich die Autor*innen ver­schie­de­ner Gene­ra­tio­nen und Her­künf­te des Buches »TRAU­Ma­LAND. Wer wir sind und sein könn­ten: Iden­ti­tät & Zusam­men­halt in Ost und West« (Dietz Ver­lag, 2021) auf die Rei­se. Ein wich­ti­ger Kom­pass dabei ist die Aus­ein­an­der­set­zung mit den unter­schied­li­chen Iden­ti­tä­ten und Geschich­ten zwi­schen Ost und West, aber auch die Suche nach Gemein­sam­kei­ten und gegen­sei­ti­gem Ver­ständ­nis.

Olga Grjas­no­wa, Peg­gy Mäd­ler und Deniz Utlu spre­chen an dem Abend über die Suche nach Orten, wo man leben möch­te. Sie hin­ter­fra­gen, war­um Eigen­tum nach wie vor ein wohl­be­hü­te­tes Geheim­nis ist und reflek­tie­ren nöti­ge Vor­aus­set­zun­gen für eine offe­ne und plu­ra­le Gesell­schaft.

Mode­ra­ti­on: Fran­zis­ka Rich­ter, Kul­tur­re­fe­ren­tin der Friedrich-Ebert-Stiftung und Her­aus­ge­be­rin des Buches

Olga Grjas­no­wa, 1984 in Baku gebo­ren, ver­öf­fent­lich­te 2012 ihren viel­be­ach­te­ten Debüt­ro­man »Der Rus­se ist einer, der Bir­ken liebt«, gefolgt von den Roma­nen »Die juris­ti­sche Unschär­fe einer Ehe«, »Gott ist nicht schüch­tern« und »Der Ver­lo­re­ne Sohn«. 2021 folg­te ihr ers­tes Sach­buch »Die Macht der Mehr­spra­chig­keit«.

Peg­gy Mäd­ler, 1976 in Dres­den gebo­ren, arbei­tet als freie Autorin und Dra­ma­tur­gin mit ver­schie­de­nen (Performance-)Künstler*innen zusam­men. 2011 erschien ihr ers­ter Roman »Legen­de vom Glück des Men­schen«. Für ihren zwei­ten Roman »Wohin wir gehen« (2019) erhielt sie den Fontane-Literaturpreis.

Deniz Utlu, 1983 in Han­no­ver gebo­ren, ver­öf­fent­lich­te die Roma­ne »Die Unge­hal­te­nen« (2014) und »Gegen Mor­gen« (2019). Er kura­tiert die Lite­ra­tur­rei­he »Pro­sa der Ver­hält­nis­se« im Maxim Gor­ki Thea­ter in Koope­ra­ti­on mit der FES. Sei­ne Arbeit wur­de mehr­fach gewür­digt, zuletzt mit dem Alfred-Döblin-Preis 2021.

Fran­zis­ka Rich­ter, 1974 in Dres­den gebo­ren, sieht sich als Kind des poli­ti­schen Umbruchs 1989, Politik- und Kul­tur­wis­sen­schaft­le­rin, Refe­ren­tin für Kul­tur & Poli­tik sowie Poli­tik in Ost­deutsch­land im Refe­rat »Demo­kra­tie, Gesell­schaft & Inno­va­ti­on« der Friedrich-Ebert-Stiftung. 2020 her­aus­ge­ge­ben: »Echo­räu­me des Schocks. Wie uns die Corona-Zeit ver­än­dert. Refle­xio­nen Kul­tur­schaf­fen­der und Krea­ti­ver«.

Ein­tritt: 8,- / ermä­ßigt 6,- Euro

 

 

 

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Datum

Do 16. Dezember 2021
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19:30

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