

Streamt, streamt, sonst sind wir verloren?
22.5. | 16 Uhr | im Netz
Gesprächsgruppe für den Erfahrungsaustausch von Theatermacher*innen in Zeiten des Shut-Downs.
Kaum waren die Theater geschlossen, wichen Theater und Theatermacher ins Netz aus. Tagtäglich wachsen nun die Gruppen und Häuser, die sich am Streamen beteiligen. Ob aufgezeichnetes Material, Wohnzimmeraktion oder schnell entwickelte Formate, die versuchen das Besondere des Mediums Theater in Verhältnis mit den Besonderheiten des Mediums Internet zusammenzuführen – alles ist dabei. Doch hilft dies den Theatern und Theatermacher*innen oder ist dieser Weg eine schlechte Wahl? Wäre es besser, sich einmal zurückzuziehen und neue Projekte für die Bühne während dieser Zwangspause zu entwickeln, mit denen man dann bei Wiedereröffnung der Häuser mit mehr Schwung denn je sich zeigt? Oder bieten diese neuen technischen Wege ganz neue Qualitäten, die es gerade jetzt zu erforschen gilt? Bei diesem Zusammentreffen möchten wir einladen, sich über die vergangenen 2 Monate auszutauschen. Erfahrungen – ob aus eigenen Projekten oder aus Projekten, die man gesehen hat – und Eindrücke können eingebracht werden, Kritik geäußert, technische Probleme aufgeführt werden.
Ort: Zoom ggf. auch in der Brotfabrik
Eintritt frei
Anmeldung bzw. Zugangsdaten: streamt (ät) nils-foerster.de