PETROS NIKAS | Irgend­was mit Blu­men

21.7. – 3.9.23 | täg­lich 12 – 20 Uhr


Ver­nis­sa­ge: 21.7.23 | 19 Uhr 

Im Rah­men des Jah­res­pro­gramms Sine Tem­po­re

Cra­zy Flowers: Open-Air-Mal-Workshop mit Petros Nikas: 6. August, 15 Uhr, Cali­ga­ri­platz
Finis­sa­ge: 3. Sep­tem­ber, 16 Uhr

Die Mög­lich­kei­ten Schnitt­blu­men in einem Gefäß zu Sträu­ßen oder Bou­quets zu arran­gie­ren und zu malen sind viel­fäl­tig und haben als Blu­men­still­le­ben in der Male­rei eine lan­ge Geschich­te als Meta­pher für Ver­gäng­lich­keit.

Für den Ber­li­ner Maler Petros Nikas waren Blu­men­still­le­ben immer das „lang­wei­ligs­te The­ma in der Male­rei“. Er ver­folgt mit sei­nen for­mal redu­zier­ten Blu­men­bil­dern nicht die Absicht, den Ein­druck von Ähn­lich­keit her­vor­zu­ru­fen. Sein Gemäl­de­zy­klus der eckig kan­ti­gen Blu­men erzeugt eine inten­si­ve male­ri­sche Wir­kung aus dem Wech­sel­spiel von Farb- und Form­kon­tras­ten sowie Raum­fra­gen mit Hell­dun­kel. Dabei sind Geo­me­trie und Kom­po­si­ti­on eben­so wich­tig, wie das Impul­si­ve, die Zer­stö­rung und die Auf­lö­sung des Sta­ti­schen. Immer steht ein beson­de­rer Farb­klang im Zen­trum des Bil­des. Das Geschach­tel­te,  Geklotz­te oder Gedreh­te der Blü­ten ist von hoher Plas­ti­zi­tät und ver­hin­dert einen sich in die Tie­fe erstre­cken­den Hin­ter­grund.

Nikas’ aktu­el­le Blu­men­ge­mäl­de erzeu­gen unter­schied­li­che Stim­mun­gen und Atmo­sphä­ren ohne sich einer Hand­lung oder einer Geschich­te zu unter­wer­fen. Ob geheim­nis­voll, sinn­lich oder beun­ru­hi­gend, ermög­li­chen sie den Betrachter*innen Raum für eige­ne Inter­pre­ta­tio­nen und einen fri­schen Blick auf jahr­hun­der­te­al­te Moti­ve.

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