

Pankow ’95
9.12. – 12.12. | 18 Uhr
BRD 1983 | 80 Minuten | Spielfilm | R: Gabor Altorjay | K: Jörg Jeshel | M: Tom Dokoupil | mit Udo Kier, Dieter Thomas Heck, Tom Dokoupil, Magdalena Montezuma, Peter Pewas, Diedrich Diedrichsen, Rainer Kirberg, Nina Hagen, Cosma Shiva Hagen, Juliane Lorenz, Rene Durand
„Wir schreiben das Jahr sechs nach dem so überraschenden wie vorhersehbaren Ende des globalen Kapitalismus. Die Mauer ist gefallen, der real existierende Sozialismus regiert die Welt. Zu den wenigen, die gegen die neue Zeit aufbegehren, gehört der junge Wissenschaftler Zart (Udo Kier). Er wird zusammen mit seiner schönen Frau Laura (Christine Kaufmann) in einer Irrenanstalt in Pankow gefangen gehalten. Dort droht eine Gehirn-OP durch Dr. Frisch (Dieter Thomas Heck). Klar, dass Zart und seine Freunde flüchten müssen. Auch klar, dass 1983, in einer Zeit, in der Innerlichkeit im deutschen Film das große Thema war, so ein New-Wave-Nachtmahr kein Kinohit werden konnte. Trotzdem hat der Film heute Kultstatus – auch wegen der Besetzung, zu der auch Nina Hagen und Diedrich Diedrichsen gehören. Der Regisseur Gabor Altorjay hätte einer der großen Surrealisten des deutschen Kinos werden können – wenn man ihn nur gelassen hätte…“ (Verleih)
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