

NOR: Vom Kirchturm aus kann man die Zugspitze sehen//Theater der Dinge
17.6. | 20 Uhr
Da ist die Struktur im strukturarmen Raum. Das Dorf ist für manche Heimat, eigentlich für die meisten. Also für die, die noch da sind und für die, die immerhin kommen um die Eltern zu besuchen. Wenn Platz im Gefrierschrank ist, wird geschlachtet. Wenn gesungen wird, dann nicht, weil es schön klingt, sondern weil es sich richtig anfühlt. Das Kind vom Pfarrer kann nicht Rollschuh laufen und wird es auch niemals lernen. Aber das ist kein Problem, denn der Bus kommt ja um 7:24 Uhr.Mehr als 30 Jahre nach dem Ende der DDR blickt „NOR.“ auf den Stand der Dinge in einem Thüringischen Dorf.
Idee und Realisierung: Josephine Hock
Dramaturgie: Clara Fritsche
Unterstützung Bühnenelektrizität: Ingo Mewes
Mit freundlicher Unterstützung durch den Deutschen Bühnenverein, Landesverband Berlin
Tickets 10 und 15 Euro