

Loving Highsmith
23.4., 24.4. | 16 Uhr | Matinee
Schweiz / Deutschland 2022 | 83 Minuten | Dokumentarfilm | deutsch-englische Fassung mit teilweise deutschen Untertiteln | R: Eva Vitija | K: Siri Klug | M: Noël Akchoté
Mit Romanen wie „Zwei Fremde im Zug“ und „Der talentierte Mr. Ripley“ schuf Patricia Highsmith Weltliteratur. Die Verfilmungen erreichten ein riesiges Publikum. Ihr Privatleben hielt die Meisterin des psychologischen Thrillers zeitlebens vor der Öffentlichkeit verborgen. Ihren lesbischen Liebesroman „Salz und sein Preis“/„Carol“ veröffentlichte sie 1952 unter Pseudonym. Über ihr eigenes, bewegtes Liebesleben schrieb sie in ihren Tage- und Notizbüchern. Diese wurden erst nach ihrem Tod in einem Wäscheschrank in ihrem Haus im Schweizer Tessin entdeckt. Auf Basis dieser Aufzeichnungen erzählt Regisseurin Eva Vitija von Highsmiths Lieben und Leidenschaften. Passagen aus den Büchern, die von Maren Kroymann gelesen werden, stehen neben Interviews mit früheren Freundinnen und Highsmiths Familie sowie Szenen aus den weltberühmten Verfilmungen ihrer Romane.