Kul­tur­som­mer 2023: Kul­tur­bä­cke­rei Brot­fa­brik

6.8.23 | 11 – 22 Uhr | Brot­fa­brik | Offe­ne Work­shops für Kin­der und Erwach­se­ne

Der Kul­tur­som­mer kommt zu uns! Es öff­nen sich Türe und Tore der Brot­fa­brik.

Wir haben befreun­de­te Künstler:innen ein­ge­la­den, sich Work­shops für unser Publi­kum aus­zu­den­ken. Ent­stan­den ist ein span­nen­des Ange­bot aus unse­ren Abtei­lun­gen Gale­rie, Thea­ter, Lite­ra­tur und Kino.  Wer mit­macht, fin­det viel­leicht Ant­wor­ten auf die Fra­gen:

Wie male ich ein Gemäl­de? Was kann ich mit Tan­zen aus­drü­cken? Wo ist der Schatz ver­steckt? Wie ent­steht eine fil­mi­sche Doku­men­ta­ti­on? Wie schrei­be ich eine Geschich­te? Was ist Pro­test? Und vie­les mehr.

Der Ein­tritt ist frei. Die Mate­ria­li­en stel­len wir.

Als poe­ti­schen Abschluss wird es in Koope­ra­ti­on mit dem Tan­go­l­oft Ber­lin eine Tan­god­j­set von Mona Isa­bel­le und ein Kon­zert der Band „Nar­co­tan­go“ auf dem Cali­ga­ri­platz geben. Es darf in den Som­mer­abend getanzt wer­den!

 

Das Pro­gramm:

 

1. Vor­mit­tag: (11 bis 14 Uhr)

11 bis 12 Uhr: Stra­ßen­mu­sik mit Franz Juus

11 bis 11.45 Uhr: 2 x Kin­der­ani­ma­ti­ons­thea­ter mit Bet­ti­na Häs­ke (Büh­ne unter der Kas­ta­nie)
ohne Anmel­dung für Kin­der von 3 bis 6 Jah­ren, begrenz­te Teilnehmer:innenzahl

11 bis 13 Uhr: Schreib­werk­statt mit Poe­sie­päd­ago­gin Ramo­na Jakob mit anschlie­ßen­der Lesung (Innen­Hof)
mit Anmel­dung unter bettina.lehmann@brotfabrik-berlin.de, max 10 Teilnehmer:innen, ab 15 Jah­ren

11 bis 14 Uhr: Cali­ga­ri­platz to go mit Noe­mie Cas­sa­gneau und Marie Spann­aus (Kiez­mo­bil im Wen­de­ham­mer)
ohne Anmel­dung für alle

11 bis 15 Uhr: Kin­der­floh­markt der Nach­bar­schafts­in­itia­ti­ve “Hein­ers­dor­fer“

(vor der Knei­pe)
aus­schließ­lich Nachbar:innen

12 bis 15 Uhr: Work­shop zur aktu­el­len Gale­rie­aus­stel­lung: Cra­zy Flowers. Blu­men malen mit Petros Nikas (Ate­lier­be­reich im Wen­de­ham­mer)
ohne Anmeldung/begrenzte Teilnehmer:innenzahl ab 12 Jah­ren

12 bis 15 Uhr: Tanz­work­shop mit Mat­hil­de Flor Usin­ger mit anschlie­ßen­der Prä­sen­ta­ti­on (Büh­ne unter der gro­ßen Kas­ta­nie)
ohne Anmeldung/begrenzte Teilnehmer:innenzahl,  ab 10 Jah­ren

12 bis 18 Uhr: offe­nes Kin­deratel­lier mit Char­lot­te Gubig
offen für alle

 

2. Mit­tag: (13 bis 16 Uhr)

13 bis 15 Uhr: Action­pain­ting mit der Gale­rie­lei­tung Petra Schroeck und Jörg Wesche (vor der klei­nen Kas­ta­nie)
ohne Anmel­dung für alle/begrenzte Teilnehmer:innenzahl, offen für alle

14 bis 16 Uhr: Work­shop:  Thea­ter und Pro­test mit Regis­seur und Autor Mar­tin Jurk (Auf­takt auf der Brot­fa­brik Büh­ne dann Cali­ga­ri­platz)
mit Anmel­dung unter bettina.lehmann@brotfabrik-berlin .de, begrenz­te Teilnehmer:innenzahl, ab 15 Jah­ren

 

3.   Nach­mit­tag (16 bis 19 Uhr)

16 bis 19 Uhr: Cali­ga­ri­platz to go mit Noe­mie Cas­sa­gneau und Marie Spann­auf (Kiez­mo­bil im Wen­de­ham­mer)
ohne Anmel­dung für alle

15 bis 18 Uhr: Live Pain­ting mit Dimit­rie Schur­bin (im Wen­de­ham­mer)
ohne Anmel­dung, begrenz­te Teilnehmer:innenzahl, ab 16 Jah­ren

 15 bis 18 Uhr: thea­ter­his­to­ri­scher Kopf­hö­rer­mop mit Büh­nen­lei­ter Nils Foers­ter (vor der Backelfe/überall auf dem Platz)
ohne Anmel­dung, begrenz­te Teilnehmer:innenzahl, ab 14 Jah­ren

16 bis 18 Uhr: Action­pain­ting Teil 2 mit Gale­rie­lei­tung Petra Schroeck und Jörg Wesche (vor der klei­nen Kas­ta­nie)
ohne Anmel­dung, begrenz­te Teilnehmer:innenzahl, offen für alle

15:15 bis 19 Uhr: “Bär, Baum Bauch“ Tanz­work­shop mit der japa­ni­schen Künst­le­rin Ichi – Go (Büh­ne unter der gro­ßen Kas­ta­nie)
ohne Anmel­dung, begrenz­te Teilnehmer:innenzahl, offen für alle

15 bis 18 Uhr: “Geschich­ten­ta­xi“ Erzähl­work­shop mit Pup­pen und Objekt­spie­le­rin Nico­le Weiß­brodt (über­all auf dem Cali­ga­ri­platz)
ohne Anmel­dung, für alle

17 Uhr: Inte­gra­ti­ver Chor unter der Lei­tung von Char­lot­te Gubig (im Innen­hof)
ohne Anmel­dung, für alle

 

4. Abend (19 bis 22 Uhr)

Ab 19 Uhr: Tan­god­ja­ne und Tan­go­tu­to­ri­al mit Mona Isa­bel­le und Tänzer:innen vom Tan­go­l­oft (unter der Kas­ta­nie)
ohne Anmel­dung, für alle

Ab 20 Uhr: Kon­zert NARCOTANGO

Außer­dem

10 bis 18 Uhr: Film­work­shop mit Lukas Maj­ka (Beginn Kino dann über­all)
nur mit Anmel­dung: bettina.lehmann@brotfabrik-berlin.de, max 8 Teilnehmer:innen

 

 

Die Fra­gen:

 

Muss ich mich für die Work­shops anmel­den?

  • Es gibt Work­shops mit und ohne Anmel­dung. Schaut im Pro­gramm oben nach. Wenn ich ganz sicher irgend­wo dabei sein will, bit­te immer Mail an: bettina.lehmann@brotfabrik-berlin.de. Ansons­ten ein­fach vor­bei­kom­men. Es gibt viel zu ent­de­cken.

Brau­che ich Geld für die Work­shops?

  • Nein, sie sind alle kos­ten­frei, eben­so wie das gesam­te Kul­tur­pro­gramm. Bezahlt wer­den müs­sen die Ange­bo­te unse­rer Knei­pe. Ihr könnt Euch natür­lich auch etwas mit­brin­gen.

Muss ich Arbeits­ma­te­ri­al mit­brin­gen?

  • Grund­sätz­lich haben wir alles da. Falls Ihr ein pri­va­tes Arbeits­ma­te­ri­al unbe­dingt ver­wen­den wollt, wen­det Euch bit­te an Eure Workshopleiter:in. Für den Film­work­shop wird mit den pri­va­ten Han­dys gear­bei­tet. Dazu gibt es spä­ter nähe­re Infos für die Teilnehmer:innen.

Klei­dung:

  • Es kann heiß wer­den! Ach­tet auf ange­mes­se­ne Klei­dung, Kopf­be­de­ckung und genug zu trin­ken. Für die Bewe­gungs­work­shops emp­fiehlt sich beque­me Klei­dung und wei­che Schu­he.

Wie kann ich mich als Verkäufer:in auf dem Kin­der­floh­markt anmel­den

  • Lei­der gar nicht. Da es sich hier­bei um eine Nach­bar­schafts­in­itia­ti­ve han­delt. Es nur ein paar Stän­de für Nachbar:innen.

 

Die Work­shops:

Gale­rie:

 

Sin­gen und Malen:

Offe­nes Kin­der­ate­lier mit Char­lot­te Gubig und Mitarbeiter:innen der Brot­fa­brik Gale­rie

Eine gemein­sa­me musi­ka­li­sche Rei­se durch die bekann­tes­ten Kin­der­lie­der. Sin­gen, Malen und Bas­teln wer­den im offe­nen Kin­der­ate­lier mit­ein­an­der ver­bun­den. Der Rhyth­mus spie­gelt sich in den Bil­dern wie­der. Tri tra tral­la­la, los geht’s!
12 bis 18 Uhr (offen für alle)


Male­rei und Abs­trak­ti­on:

Cra­zy Flowers. Mal-Workshop mit Petros Nikas

In Anre­gung sei­ner aktu­el­len Aus­stel­lung in der Brot­fa­brik­Ga­le­rie, die ganz dem The­ma Still­le­ben­ma­le­rei mit Blu­men gewid­met ist, lädt der Künst­ler zum Work­shop mit Acryl­far­ben und Ölpas­tell­krei­den ein: ob kubis­tisch, natu­ra­lis­tisch oder phan­tas­tisch, rund, eckig oder zart oder kraft­voll, der Gestal­tung der Blü­ten sind kei­ne Gren­zen gesetzt.
Der Ber­li­ner Künst­ler Petros Nikas hat an der Düs­sel­dor­fer Aka­de­mie Male­rei stu­diert. Sei­ne Werk­grup­pe der kraft­voll kon­tu­rier­ten ecki­gen Blu­men­still­le­ben in Öl sind erst­mals in einer Aus­stel­lung zu sehen.
12 bis 15 Uhr (ab 14 Jah­re)

https://www.brotfabrik-berlin.de/events/petros-nikas-irgendwas-mit-blumen/

Kunst im öffent­li­chen Raum:

„Cali­ga­ri­platz to go“ mit Noe­mie Cas­sa­gneau und Marie Spann­aus

Eine Absol­ven­tin und eine Stu­den­tin der Kunst­hoch­schu­le Wei­ßen­see laden ein, sich den öffent­li­chen Raum zu eigen zu machen. Der Platz wird visu­ell unter die Lupe genom­men und die von den Augen ertas­te­ten Ober­flä­chen und Struk­tu­ren kön­nen mit­tels Hoch­druck auf Tex­til mit­ge­nom­men und an ande­re Plät­ze getra­gen wer­den.

Noë­mie Cas­sag­nau ist in Paris gebo­ren und zwi­schen Deutsch­land und Frank­reich auf­ge­wach­sen. Anfang 2023 schloss sie ihr Stu­di­um des Bühnen- und Kos­tüm­bilds an der Wei­ßen­seer Kunst­hoch­schu­le ab. Schon wäh­rend des Stu­di­ums ent­warf sie eige­ne Bühnen- und Kos­tüm­bil­der für Stü­cke sowohl der Ber­li­ner frei­en Thea­ter­sze­ne sowie für das Thé­ât­re Natio­nal Luxem­bourg oder das Atze Musik­thea­ter. Ein beson­de­res Inter­es­se zeigt sie für par­ti­zi­pa­ti­ve For­men des Thea­ters – zuletzt beim Pro­jekt „Tanz­lust“, das zusam­men mit der sozia­len Ein­rich­tung „Sze­nen­wech­sel Neu­kölln“ ent­stand und in den Ufer­stu­di­os für zeit­ge­nös­si­schen Tanz auf­ge­führt wur­de.

Marie Spann­aus ist in Erfurt gebo­ren und stu­diert seit 2017 visu­el­le Kom­mu­ni­ka­ti­on an der wei­ßen­see kunst­hoch­schu­le ber­lin. Neben ihrem Stu­di­um arbei­tet sie frei­be­ruf­lich als Illus­tra­to­rin und im Bereich der Ani­ma­ti­on unter ande­rem für die Kiez-fördernden Spa­zier­gän­ge der „Initia­ti­ve Wei­ßen­see erzählt sei­ne Geschichte(n)“ und die deutsch-französische Sen­dung „Karam­bo­la­ge“ von Arte.

11 bis 14 Uhr und 16 bis 18 Uhr (frei für alle)

https://www.instagram.com/noemiecassagnau/

 

Expres­si­ve Kunst im öffent­li­chen Raum:

Karam­ba, Kara­cho, ein Bild! Action­pain­ting mit Petra Schroeck und Jörg Wesche:

Offe­nes Action-Painting auf dem Cali­ga­ri­platz mit Petra Schröck und Jörg Wesche. Inspi­riert von Jack „the Drip­per“ Pol­lock wird gemein­sam unter künst­le­ri­scher Anlei­tung und in ent­spann­ter Atmo­sphä­re ein groß­for­ma­ti­ges Gemäl­de aus vie­len Ein­zel­bil­dern geschaf­fen. Action Pain­ting stärkt die Krea­ti­vi­tät und die Kom­mu­ni­ka­ti­on inner­halb einer Grup­pe, kann Hem­mun­gen, Stress sowie Blo­cka­den abbau­en und macht ein­fach nur Spaß!

Jeweils pro Ter­min (13 – 15 Uhr) und (16-18 Uhr) 4 Run­den mit jeweils max. 10 Teilnehmer*innen

12 bis 15 und 16 bis 18 Uhr (offen für alle)

 

Bil­den­de Kunst:

Live-Painting mit Dimit­rij Schur­bin

Dmit­rij Schur­bin malt auf sei­ner Feld­staf­fe­lei mit Ölfar­ben klei­ne Etü­den. Die Moti­ve wird er von der Umge­bung inspi­riert spon­tan fin­den. Es wer­den dabei klei­ne Bil­der ent­ste­hen, die die Stim­mung des Augen­blicks zei­gen. Impres­sio­nis­ti­scher Stil der Etü­den und intui­ti­ve Ent­schei­dun­gen wer­den die Authen­ti­zi­tät der Atmo­sphä­re beson­ders beto­nen.

Der in Kasach­stan gebo­re­ne Künst­ler erschafft fan­ta­sie­vol­le Bil­der­wel­ten in hand­werk­li­cher Per­fek­ti­on. Er ist Grün­der und Dozent der aka­de­mi­schen Kunst­schu­le Art­ge­schoss in Ber­lin.

15 bis 18 Uhr (offen für alle ab 15 Jah­ren)

https://schurbin.com/

Impul­si­ver expres­si­ver Tanz:

“Bär/Baum/ Bauch“ mit Ichi Go

Con­tem­po­ra­ry Dance für eine freie und mühe­lo­se Bewe­gung: In die­sem Work­shop steht zeit­ge­nös­si­scher Tanz im Mit­tel­punkt, der Ein­zel­per­so­nen ermu­tigt, ihre eige­nen ein­zig­ar­ti­gen Aus­drucks­for­men zu fin­den und ihre per­sön­li­chen Emp­fin­dun­gen wert­zu­schät­zen. Mit ihrer Erfah­rung im Bereich der Bil­dung kann sich Ichi Go auf Teilnehmer*innen unter­schied­li­cher Erfah­rungs­stu­fen, von Anfän­gern bis zu erfah­re­nen Tän­zern, fle­xi­bel ein­stel­len.

Der Work­shop inte­griert die Grund­la­gen des Tan­zes, ein­schließ­lich Tandem-Atmung, Stimm­ge­bung und Bewe­gung, und ver­knüpft sie in einer Übung namens „BAUM-BÄR-BAUCH“. Bei die­ser Part­ner­ar­beit bewegt sich der „Bär“ frei mit Volu­men und Gewicht, wäh­rend der „Baum“ geer­det bleibt, den Bären beob­ach­tet und in sei­nen Raum tritt, um neue Bewe­gungs­flüs­se zu gene­rie­ren. In die­sem Pro­zess lösen die Teil­neh­mer unnö­ti­ge Span­nun­gen, ler­nen effi­zi­en­te Nut­zung von Ener­gie und Absicht, ent­de­cken ihr authen­ti­sches Zen­trum der Bewe­gung und ent­fes­seln die Stim­me ihres Kör­pers, was zu einer Wie­der­ent­de­ckung ihres inne­ren Selbst führt.

Ichi Go, auch bekannt als Sachi­ko Iku­ta­ni, ist eine zeit­ge­nös­si­sche Tän­ze­rin und Künst­le­rin aus Japan, die seit zehn Jah­ren in Ber­lin lebt. Sie hat die Grup­pe ELEKTRO KAGURA gegrün­det und ihr Talent durch gleich­zei­ti­ge Dar­bie­tun­gen von Oper und Tanz bei NOVOFLOT gezeigt. Ihre Auf­füh­run­gen fan­den in ver­schie­de­nen Städ­ten statt, dar­un­ter Ber­lin, Kopen­ha­gen, Wei­mar und Athen. Mit akti­ver Betei­li­gung an Kunst- und Bil­dungs­pro­jek­ten in Süd­ost­asi­en und Nord­ame­ri­ka bringt Ichi Go eine viel­sei­ti­ge Erfah­rung in ihre voll­stän­dig inklu­si­ven Kur­se ein, die Tanz, Voka­li­sie­rung und Tanden-Atmung kom­bi­nie­ren. Basie­rend auf ihren expe­ri­men­tel­len Büh­nen­er­fah­run­gen unter ande­rem in der Brot­fa­brik Ber­lin und ihrem Hin­ter­grund als Sport­leh­re­rin bie­tet sie einen fle­xi­blen und offe­nen Ansatz in ihrem Unter­richts­stil an.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: http://ichi-go.mystrikingly.com/ http://elektrokagura.com

 

Work­shop in eng­li­scher Spra­che:
15 bis 18 Uhr (offen für alle ab 15 Jah­ren)

Gemein­sam Sin­gen:

Inklu­si­ver Musi­ka­li­scher Salon mit Char­lot­te Gubig

Im Vor­der­grund steht der Spaß und die Freu­de am gemein­sa­men Musi­zie­ren. Alle sind will­kom­men, auch ohne musi­ka­li­sche Erfah­run­gen und Vor­kennt­nis­se. Der inklu­si­ve Chor prä­sen­tiert einen bunt gemisch­ten Melo­dienstrauß zum Mit­sin­gen.

17 Uhr (offen für alle)

 

 Lite­ra­tur

 

Krea­ti­ves Schrei­ben:

„Auf den Flü­geln der Poe­sie“

Ramo­na Jakob, Poe­sie­coach, Autorin und seit drei Jahr­zehn­ten unter­wegs als Schreib­an­lei­te­rin lädt zum genuss­vol­len Schrei­ben ein. Für 3 Stun­den wird alles mög­lich: mit Wor­ten und Bil­dern expe­ri­men­tie­ren, mit allen Sin­nen der Phan­ta­sie frei­en Raum geben -und plötz­lich steht da ein Text wie mit Zau­ber­hand geschrie­ben. Ihr glaubt es nicht? Pro­biert es aus!

Dr. phil. Ramo­na Jakob, aus­ge­bil­de­te Sozial- und Poe­sie­päd­ago­gin, Poe­sie­coach und Schreib­the­ra­peu­tin, sowie Dozen­tin für Schreib­pro­zes­se an Hoch­schu­len und Uni­ver­si­tä­ten, lebt und arbei­tet in Ber­lin, schreibt selbst vor­wie­gend Lyrik und kur­ze Geschich­ten mit Ver­öf­fent­li­chun­gen in Antho­lo­gien, Fachbuch-Veröffentlichungen: 2017: „Poe­sie ist Lebens­tanz. War­um es sich lohnt, Gedich­te zu schrei­ben. Eine For­schungs­ar­beit zu Poe­sie­coa­ching, Poe­sie­t­he­ra­pie und krea­ti­ven Schreib­pro­zes­sen mit prak­ti­schen Übun­gen“ Balt­manns­wei­ler: Schnei­der­ver­lag Hohen­geh­ren GmbH. Immer wie­der gibt sie Schreib­work­shops in den Räu­men der Brot­fa­brik Ber­lin.

11 bis 14 Uhr max 10 Teilnehmer:innen, nur mit Anmel­dung: bettina.lehmann@brotfabrik-berlin.de (ab 15 Jah­ren)

https://www.poesiecoaching.de

Film

 

Beweg­te Bil­der:

Doku­men­tar­film­work­shop mit Lukas Maj­ka:

Ein gan­zer geball­ter Tag von der Theo­rie bis zur Pra­xis des Doku­men­tar­films. Wir erkun­den die Grund­la­gen des Film­gen­res mit Film­bei­spie­len und tei­len uns in Teams auf, um die Theo­rie in der Rea­li­tät anzu­wen­den: von der Vor­be­rei­tung über die prak­ti­sche Umset­zung bis zur fer­ti­gen Post­pro­duk­ti­on des Films. Zusam­men gehen wir alles durch, was es vor und nach dem Schie­ßen zu berück­sich­ti­gen gibt.

Wir ent­de­cken den krea­ti­ven Pro­zess hin­ter der Aus­wahl und Erkun­dung des The­mas Ihres Films. Nähe und Distanz, Zuschau­er­füh­rung, Ein­stel­lungs­grö­ßen, Not­wen­dig­keit und Aus­wahl der Beob­ach­tungs­dau­er, Rhyth­mus und Atmo­sphä­re sind nur eini­ge der Fak­to­ren, wel­che es zu beach­ten gibt, um den Zuschau­er in sei­nen Bann zu zie­hen und in die abge­bil­de­te Welt abtau­chen zu las­sen.

Ent­deckt die Welt des Doku­men­tar­films an die­sem kom­pak­ten Ort und Tag!

Lukas Maj­ka

Stu­dier­te an der Hoch­schu­le für Film und Fern­se­hen „Kon­rad Wolf“ in Babels­berg Kame­ra mit dem Schwer­punkt Doku­men­tar­film. Über 14 Jah­re Erfah­rung am Film­set von Kino- und Fern­seh­pro­duk­tio­nen bis hin zur Vir­tu­al Rea­li­ty, Wer­bung, Social Media, Musik­vi­de­os und frei­er Kunst. http://lukasmajka.de/

10 bis 18 Uhr max. 8 Teilnehmer:innen (ab 15 Jah­ren)
Anmel­dung unter bettina.lehmann@brotfabrik-berlin.de

 

Thea­ter

 

Kinder-Animationstheater:

Die ver­rück­te Schatz­su­che

Auf einer aben­teu­er­li­chen Suche nach einem gehei­men Schatz begeg­nen und ban­nen wir Gefah­ren, ler­nen merk­wür­di­ge Län­der wie das Rück­wärts­land ken­nen, und ver­wan­deln uns auch schon mal in Tie­re.

Bet­ti­na Haes­ke

Seit 1996 bei Film, Fern­se­hen und Thea­ter, u.a. als Autorin, Schau­spie­le­rin, Pro­du­ce­rin. Schwer­punkt im fik­tio­na­len Bereich. Film- und Thea­ter­ar­beit mit Kin­dern und Jugend­li­chen (Kin­der­ani­ma­ti­ons­thea­ter und Filmunterricht/Filmworkshops), meh­re­re Kin­der­work­shops auf der Brot­fa­brik Büh­ne.

11 bis 11.45 (für Kin­der von 3 bis 6 Jah­ren)

 

Moder­ner Tanz:

Schnel­le Kom­po­si­ti­on (Instand Com­po­si­ti­on) mit Mat­hil­de Flor Usin­ger

Instant Com­po­si­ti­on ist eine Tech­nik, um Tän­ze auf intui­ti­ve und spon­ta­ne Wei­se zu kre­ieren. Der Kurs zielt dar­auf ab, die Teil­neh­mer durch geziel­te Arbeit an Bewusst­sein, Dyna­mik und Ver­spielt­heit in die Welt der Bewe­gung ein­zu­füh­ren.

Die Teil­neh­mer wer­den in der Klas­se durch einen pro­gres­si­ven Ansatz geführt, der von der Ein­fach­heit des indi­vi­du­el­len Akts aus­geht, um die Kom­ple­xi­tät und den Reich­tum einer Instant Com­po­si­ti­on in der Grup­pe zu errei­chen.

Matil­de Flor Usin­ger wuchs in einer Zir­kus Umge­bung in Kopen­ha­gen, Däne­mark auf. Nach­dem sie vie­le Jah­re in der stren­gen Dis­zi­plin des Tur­nens ver­bracht hat­te, such­te sie nach einem aus­drucks­star­ken Bewe­gungs­be­reich, was sie spä­ter dazu brach­te, eine Kar­rie­re im Bereich Tanz und Per­for­mance zu ver­fol­gen. Sie erhielt ihre Grund­aus­bil­dung in Nya Mal­mö Latin und absol­vier­te anschlie­ßend eine drei­jäh­ri­ge pro­fes­sio­nel­le Tanz­aus­bil­dung bei Balan­ce 1 in Ber­lin. Sie hat sowohl Gruppen- als auch Solo-Arbeiten in den Ber­li­ner Sophien­sae­len, der Brot­fa­brik Ber­lin, den Ufer­stu­di­os und Ada-Studios sowie ver­schie­de­ne orts­spe­zi­fi­sche inter­dis­zi­pli­nä­re Per­for­man­ces auf­ge­führt. 2019 ist sie Mit­be­grün­de­rin der Per­for­mance­grup­pe Coll­ec­tif Blitz­be­reit, mit der sie Instand Com­po­si­ti­on Per­for­man­ces kre­iert und zeigt. Ihre Rei­se in die Erfor­schung von Bewe­gung und Per­for­mance geht wei­ter, wäh­rend sie ihre per­for­ma­ti­ven Kol­la­bo­ra­tio­nen ent­wi­ckelt.
Der­zeit arbei­tet sie mit der Schau­spie­le­rin Nan­na Fin­ding Kop­pel an dem Pro­jekt HEJ FAR, das von der Danish Arts Foun­da­ti­on ( WWW.HEJFAR.DK) geför­dert wird, unter­rich­tet Tanz und Bewe­gung an der Statt­li­chen Artis­ten Schu­le in Ber­lin und hat nun das MF Stu­dio gegrün­det.

Instant Com­po­si­ti­on is a tech­ni­que to crea­te dances in an intui­ti­ve and spon­ta­neous way. The class aims to intro­du­ce the par­ti­ci­pant into the world of move­ment through spe­ci­fic work on awa­re­ness, dyna­mics and playful­ness. Par­ti­ci­pan­ts will be gui­ded in the class through a pro­gres­si­ve approach that starts from the sim­pli­ci­ty of the indi­vi­du­al act, to reach the com­ple­xi­ty and rich­ness of an instanta­neous group com­po­si­ti­on.

Matil­de Flor Usin­ger grew up in a cir­cus envi­ron­ment in Copen­ha­gen, Den­mark. Having spent many years in the strict disci­pli­ne of gym­nastics, she sought a more expres­si­ve ran­ge of move­ment, later lea­ding her to pur­sue a care­er in dance and per­for­mance. She recei­ved her basic trai­ning in Nya Mal­mö Latin, the­re­af­ter com­ple­ted three years of pro­fes­sio­nal­d­ance edu­ca­ti­on at Balan­ce 1 in Ber­lin. She has per­for­med both group and solo works inBerlin’s Sophien­sae­le, Brot­fa­brik Ber­lin, Ufer­stu­di­os and ada-studios, as well as various site-specific inter­di­sci­pli­na­ry per­for­man­ces.

In 2019 she co-founded the per­for­mance group Coll­ec­tif blitz­be­reit with whom she crea­tes and exhi­bits instant­ly com­po­sed per­for­man­ces. Her jour­ney into the explo­ra­ti­on of move­ment and per­for­mance con­ti­nues all the while she deve­lo­ps her per­for­ma­ti­ve col­la­bo­ra­ti­ons. She’s curr­ent­ly working with actress Nan­na Fin­ding Kop­pel on the pro­ject HEJ FAR, fun­ded by the Danish Arts Foun­da­ti­on (WWW.HEJFAR.DK), tea­ching dance and move­ment at the Staat­li­cher Artis­ten Schu­le in Ber­lin, and star­ted now MF Stu­dio.

Work­shop in eng­li­scher Spra­che mit teil­wei­sen Über­set­zun­gen. 12 bis 15 Uhr (offen für alle)

 

Thea­ter als Pro­test­form im öffent­li­chen Raum

Thea­ter und Pro­test mit dem Regis­seur Mar­tin Jurk

Men­schen ster­ben im Mit­tel­meer, Kli­ma­zie­le müs­sen wirt­schaft­li­chen Inter­es­sen wei­chen und der Faschis­mus wird in Euro­pa wie­der Salon­fä­hig. Demons­tra­tio­nen schei­nen immer mehr wie ideen­lo­se Relik­te aus der Ver­gan­gen­heit und online-Petitionen schei­nen am Ende eher das Gewis­sen zu beru­hi­gen als das Cha­os der Zeit.

Im Work­shop „Pro­test und Thea­ter“ wol­len wir der Fra­ge nach­ge­hen, wel­che For­men des Pro­tes­tes noch eine Wir­kung haben. Wie kön­nen wir mit den Mit­teln des Thea­ters im öffent­li­chen Raum Kunst­ak­tio­nen gestal­ten und krea­ti­ve Pro­tes­te pfle­gen?

Wie kön­nen wir dar­auf hin­wei­sen, dass nicht die Pro­test­ak­ti­on pro­vo­ka­tiv ist, son­dern der Zustand der Welt eine Pro­vo­ka­ti­on ist, der man wehr­haft begeg­nen muss, um das demo­kra­ti­sche Bewusst­sein der Gesell­schaft zu stär­ken.

Im Work­shop wol­len wir gemein­sam auf die Suche gehen und Mög­lich­kei­ten fin­den krea­tiv in den öffent­li­chen Raum ein­zu­wir­ken, um das DAGEGEN SEIN sicht­bar und fühl­bar zu machen, ohne kri­mi­na­li­siert wer­den zu kön­nen.

Mar­tin Jurk ist künst­le­ri­scher Lei­ter beim Frei­en Thea­ter­kol­lek­tiv DIE SPALTER aus Ber­lin

Er ist tätig als Büh­nen­bild­ner, Autor und Regis­seur. Diver­se Arbei­ten unter ande­rem an der Brot­fa­brik Ber­lin, und dem flie­gen­den Thea­ter.

Seit 2015 ver­wirk­licht er als Thea­ter­päd­ago­ge eige­ne Pro­jek­te für Men­schen mit Psych­ia­trie­er­fah­rung: Ophe­lia auf der Flucht (2016), Die Meu­te (2017), Grau­zo­ne (2018). Die Revue: Mau­ern zum Glück (2020).

Für Men­schen mit Flucht­er­fah­rung in den Thea­ter­grup­pen „Maha­la Inter­na­tio­nal“ am Pfalz­bau Lud­wigs­ha­fen (2016 – 2018) und dem „boat peo­p­le pro­jekt“ (2012-2016) aus Göt­tin­gen und Gren­zen­lo­se Mär­chen in Ber­lin (2017)

14 bis 18 Uhr (nur mit Anmel­dung: bettina.lehmann@brotfabrik-berlin.de//ab 15 Jah­ren)

https://www.diespalter.com/ueber-uns

 

Thea­ter­his­to­ri­scher Kopf­hö­rer­mob mit Büh­nen­lei­ter Nils Foers­ter

Nils Foers­ter nimmt die Teilnehmer:innen mit auf eine Thea­ter­rei­se über  den Cali­ga­ri­platz. Mit Funk­kopf­hö­rern taucht er ein in die Welt vor über und unter der Büh­ne: ein inter­ak­ti­ves ein­tau­chen in die Viel­falt des Thea­ters

Thea­ter steckt vol­ler Geschich­ten und Geschich­te. In die­sem Thea­ter­crash­kurs bewe­gen wir uns durch den (Theater)Raum und Zeit. Mit Anek­do­ten wer­den ver­schie­de­ne Sta­tio­nen aus der fer­nen und neue­ren Thea­ter­ge­schich­te leben­dig und durch Thea­ter­übun­gen wird Gehör­tes zu Erleb­tem Thea­ter!
Workshop-Leiter: Nils Foers­ter ist Co-Leiter der Brot­fa­brik­Büh­ne und der frei­en Sze­ne stark ver­bun­den, ob als Dra­ma­turg, Regis­seur oder auch als Dozent an Schau­spiel­schu­len. Von den ange­wand­ten Kul­tur­wis­sen­schaf­ten kom­mend, sucht er auch in sei­nen EWork­shops, die Ver­bin­dung von leben­di­gem Thea­ter­er­le­ben und der span­nen­den Geschich­te des alten Medi­ums Thea­ter.

3x Work­shop 40 min, Kopf­hö­rer gegen Pfand! 15 bis 18 Uhr (offen für alle)

Für klei­ne und gro­ße Künstler:innen:

Das Geschich­ten­ta­xi kommt mit Nico­le Weiß­brodt.

Geschichtentaxi- Was ist denn das? Ein Krea­tiv Work­shop für alle ab 6 Jah­ren, die Spaß am Geschich­ten erfin­den haben. Kamel Kal­le hat eine Welt­rei­se gemacht und dabei so eini­ges erlebt. Was genau, das wer­den wir her­aus­fin­den. Ganz spie­le­risch und spie­lend leicht haben wir eige­ne Geschich­ten erfun­den.

Nico­le Weiß­brodt: Nach dem Diplom an der Hoch­schu­le für Schau­spiel­kunst „Ernst Busch“ Ber­lin hat sie an diver­sen Büh­nen von Sem­per­oper Dres­den bis Thea­ter Erlan­gen als Schau­spie­le­rin, Pup­pen­spie­le­rin und -baue­rin in vie­ler­lei Pro­duk­tio­nen gas­tiert. Am nach­hal­tigs­ten war die Grün­dung des Thea­ter LaKritz Ber­lin. Zusam­men mit Kris­ti­na Feix und Heid­run War­muth hat sie 2002 das ers­te Stück „Maxi­mi­lia­ne und die Mons­ter“ ent­wi­ckelt, das bis heu­te auf den Spiel­plä­nen des gesam­ten deutsch­spra­chi­gen Rau­mes steht. An der Brot­fa­brik Ber­lin ist sie immer wie­der als Spie­le­rin und Geschich­ten­er­fin­de­rin zu sehen.

15 bis 18 Uhr (offen für alle ab 6)

https://nicole-weissbrodt.de/

 

Live­mu­sik


Stra­ßen­mu­sik von Franz Juus

Franz Juus schreibt selbst er spie­le fun­kig, jaz­zig, elek­tro­ni­sche Hin­ter­grund­mu­sik, live improo­vi­siert mit Gitar­re und Loop­sta­ti­on. Doch sei­ne Musik ist so viel mehr.
Von 11 bis 12 auf dem Cali­ga­ri­platz.

https://soundcloud.com/franz-juus

11 bis 12 Uhr auf dem Cali­ga­ri­platz

DJ Set und Tan­go­tu­to­ri­al mit Mona Isa­bel­le vom Tan­go­l­oft Ber­lin
https://tangoloft-berlin.de/

19 bis 20 Uhr Büh­ne unter der Kas­ta­nie

Kon­zert NARCOTANGO

NARCOTANGO ist eine der bekann­tes­ten und erfolg­reichs­ten Tan­go – For­ma­tio­nen, die vor rund 20 Jah­ren gegrün­det wur­de und bereits zwei­mal für den Latin Gram­my nomi­niert wur­de, sich nach fünf Jah­ren neu for­miert hat und aktu­ell wie­der auf Tour­nee ist – mit bekann­ten Hits wie „Otra Luna“ oder „Gen­te Que Sí“, aber auch mit neu­en Stü­cken wie „Lumen“ oder „Fanal“.

Car­los Libe­din­sky – Ban­do­ne­on & Elec­tro­nics
Maria­no Cas­tro – Pia­no
James Ogel – Vio­li­ne

https://www.youtube.com/c/CarlosLibedinskyMusic

20 bis 22 Uhr Büh­ne unter der Kas­ta­nie

 

 

 

 

Datum

So 06. August 2023
vorbei!

Uhrzeit

11:00 - 22:00

Ort

Brotfabrik Berlin
Caligariplatz 1
Brotfabrik Berlin

Veranstalter

Brotfabrik Berlin
Phone
+49 30 471 40 01
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