

Iskas Reise (ISZKA UTAZÁSA)
5.12.19 | 18 Uhr | Periphere Freiheiten – in Ungarn und Deutschland. Filmprogramm 1
Ungarn 2007 | 92 Minuten | Ungarisch mit deutschen Untertiteln | R: Csaba Bollók | K: Franciso Gózon | M: Balázs Temesvári | mit Mária Varga, Marian Ursache, Rózsika Varga, Marius Bodochi
„Iska lebt in einem der abgelegensten und finstersten Winkel Europas ein Leben in tiefer Armut und ohne jede Aussicht auf eine bessere Zukunft. Die Geschichte begleitet das Mädchen in einer Phase ihre Lebens, in der sie beim Kampf ums Überleben endgültig den Boden unter den Füßen zu verlieren droht. Den Lebensunterhalt verdient sie mit Altmetall, das sie auf der Müllkippe findet, die sie regelmäßig nach wiederverwertbaren Dingen durchstöbert. Das ganze Geld geht für den Schnaps drauf, den Iska für ihre Eltern kaufen muss. Das Essen muss sie bei den Minenarbeitern erbetteln. Als sie auf der Kohlenhalde erwischt wird, steckt man sie mit ihrer Schwester in ein Heim. Doch kurz darauf erscheint ihre Mutter, um ihre Tochter wieder mit nach Hause zu nehmen. Iska fügt sich, ihre Abhängigkeit von dem desolaten Elternhaus ist einfach zu groß.“ (Berlinale 2007)
Mit einer Einführung von Linn Löffler (Hungarologin, Filmwissenschaftlerin). Eine gemeinsame Veranstaltung des Collegium Hungaricum Berlin und des BrotfabrikKinos. Der zweite Teil des Filmprogrammes findet am 6. Dezember im CHB (Dorotheenstraße 12) ab 18:15 Uhr statt.
Mehr Info: www.hungaricum.de