In Bloom – Die lan­gen hel­len Tage (გრძელი ნათელი დღეები) – Fema­le Free­dom Film­fes­ti­val

26.11.22 | 21 Uhr

Geor­gi­en 2014 | 102 Minu­ten | Spiel­film | Geor­gisch mit eng­li­schen Unter­ti­teln | R: Nana Ekv­ti­mish­vi­li, Simon Groß | K: Oleg Mutu | mit Lika Bab­lua­ni, Mari­am Boke­ria, Zurab Gog­dal­ad­ze, Data Zakareish­vi­li, Gior­gi Ala­da­sh­vi­li, Gia Sho­nia, Ana Nija­rad­ze, Mai­ko Ninua

Tif­lis im Jah­re 1992. Die Sowjet­zeit ist vor­über, Geor­gi­en ist auf sich selbst gestellt, Cha­os, Unsi­cher­heit und Zukunfts­angst regie­ren den All­tag und für Natia und Eka geht die Kind­heit zu Ende. Es sind vor allem die männ­li­chen Aggres­sio­nen, derer sich die bei­den erweh­ren müs­sen. Eka begeg­net den Her­aus­for­de­run­gen mit Ruhe und Beson­nen­heit, Natia ist hart im Neh­men und Aus­tei­len und bekommt eines Tages eine Pis­to­le geschenkt. Sie ist ver­führt, sie beim nächs­ten Über­griff zu benut­zen. Vir­tu­os ver­knüpft der Debüt­film die ver­schie­de­nen Hand­lungs­strän­ge zu einem fas­zi­nie­ren­den Por­trät zwei­er Mäd­chen und der jün­ge­ren geor­gi­schen Geschich­te: Auf­ge­rie­ben zwi­schen Tra­di­ti­on, Krieg und Moder­ne, schei­nen die Män­ner ihren ange­stamm­ten Platz in der Gesell­schaft ver­lo­ren zu haben, wäh­rend jun­ge Frau­en die Rebel­li­on gegen ver­al­te­te patri­ar­chi­sche Struk­tu­ren pla­nen. Ein Film, der Laut und Lei­se, Melan­cho­lie und Lieb­lo­sig­keit, Gewalt­aus­brü­che und Idyl­le, früh­rei­fe Kalt­blü­tig­keit und kind­li­che Nai­vi­tät zu einer wun­der­bar rhyth­mi­schen, fil­mi­schen Kom­po­si­ti­on ver­webt.

Eine Ver­an­stal­tung in Koope­ra­ti­on mit der Euro­päi­schen Medi­en Initia­ti­ve e. V.
Ein­tritt frei! Es wird statt­des­sen um eine Spen­de für eine ukrai­ni­sche Orga­ni­sa­ti­on gebe­ten.

www.youtube.com/watch?v=jU4pey-klMs

www.fff-festival.com

Das Fema­le Free­dom Film­fes­ti­val wur­de von der Euro­päi­schen Medi­en Initia­ti­ve e.V. ins Leben geru­fen und fin­det in Koope­ra­ti­on mit Sakdoc-Film (Tbi­li­si) und dem Zen­trum Gedan­ken­dach (Tscher­niw­zi) statt.
Das Film­fes­ti­val wird vom Aus­wär­ti­gen Amt im Rah­men des Pro­gramms „Aus­bau der Zusam­men­ar­beit mit der Zivil­ge­sell­schaft in den Län­dern der Öst­li­chen Part­ner­schaft und Russ­land“ geför­dert.

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Datum

Sa 26. November 2022
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Uhrzeit

21:00

Preis

0 € bitte um Spende

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Ort

KINO Brotfabrik
Kategorie
Brotfabrik Berlin

Veranstalter

Brotfabrik Berlin
Phone
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