

Haus Nr. 69
10.2.–12.2.22 | 20 Uhr
Dokumentarisches Erzähltheater mit Objekten über über Sex.
Im Haus Nr. 69 wohnen verschiedenste Menschen – sie kennen sich vom Sehen, aber von ihrem Leben, ihrem Lieben und ihrer Lust wissen sie nichts. Dabei hatte die ältere Frau aus dem Erdgeschoss Sex im Kornfeld und fand es sehr pieksend. In der Wohnung unterm Dach wird sich manchmal gefesselt und manchmal auch nicht. Magnus hat gerade gar keine Lust und für Beate sind Orgasmen Ich-muss-das-jetzt-haben-Momente. Sie alle erzählen hier ganz offen von Leidenschaft und Zweifeln. Es geht um Performancedruck, Gurken, die Angst zu verletzen, überbordendes Begehren und natürlich um Kondome.
Im Anschluss an die Aufführung ist die Teilnahme an einem mobilen Nachgespräch möglich.
Idee und Realisierung: Josephine Hock (Theater der Dinge)
Ferndramaturgie: Clara Fritsche
Temporärer Draufblick: Friederike Förster, Clara Fritsche
Kostümberatung: Luise Ehrenwerth
Nachgesprächsformat: Geheime Dramaturgische Gesellschaft
Eintritt: 15 € / erm 10 €