

Harald Schulz – Retrospektive »… ich tobe durch die Farben …«
1.6. – 15.7.2018
Im Rahmen des Jahresprogrammes: Korrespondenzen.
Outsider für Insider, Insider für Outsider
1. Juni, 19 Uhr, Eröffnung Begrüßung: Petra Schröck, BrotfabrikGalerie
Musik: Maxim Shagaev, Bajan
22. Juni, 19 Uhr, Eröffnung Teil 2 und 3 BrotfabrikGalerie und Neuer Salon
(Gouachen und Papierarbeiten)
29. Juni 2018, 19 Uhr »Ein Baum am Rand der Zeit«, Lesung mit Harald Schulz,
Gedichte und Geschichten, BrotfabrikGalerie
15. Juni und 29. Juni, 19 Uhr Führungen mit Petra Schröck
Die BrotfabrikGalerie präsentiert mit der dreiteiligen Ausstellung 2018 erstmals eine Retrospektive des malerischen und grafischen Werkes des Berliner Malers Harald Schulz, das weitgehend aus dem Fokus der Kunstwelt geraten ist. Sie versteht sich als Neuentdeckung und Würdigung seiner kunstgeschichtlichen Bedeutung und als einen ersten Schritt, sein bisher wenig öffentlich gezeigtes Werk im Kontext des abstrakten europäischen Expressionismus einzuordnen.
Harald Schulz, geboren 1959 in Guben, lebt und arbeitet im Prenzlauer Berg, studierte von 1984 bis 1989 an der Kunsthochschule Weißensee bei Heinrich Tessmer und Dieter Goltzsche. Er war der erste und einzige Student, der ein Diplom in abstrakter Malerei erhielt, obwohl er damit nicht den ideologischen Erwartungen der DDR-Kulturpolitik entsprach. Sein bisher noch nicht aufgearbeitetes malerisches Werk umfasst an die 400 Bilder, Gouachen und Zeichnungen. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Öffnungszeiten: täglich 12 – 20 Uhr