Eine ein­sa­me Stadt

26.11. – 2.12. | 18 Uhr | Erst­auf­füh­rung

Deutsch­land 2020 | 90 Minu­ten | Doku­men­tar­film | R: Nico­la Graef | K: Phil­ip Koep­sell, Alex­an­der Rott | M: Geor­ge Koch­beck

„Eine ein­sa­me Stadt“ por­trai­tiert ein Gefühl, das vor kei­ner Gene­ra­ti­on, kei­ner Gesell­schafts­grup­pe und kei­ner Berufs­spar­te Halt macht. Ein Gefühl, das sym­pto­ma­tisch zu sein scheint in einer Zeit, in der mehr und mehr Begeg­nun­gen digi­tal statt­fin­den, in der lan­ge, ver­bind­li­che Part­ner­schaf­ten immer unge­wöhn­li­cher erschei­nen, in der man sich nicht mehr hei­misch fühlt in einer gro­ßen Fami­lie, einem ver­läss­li­chen Freun­des­kreis oder ein­fach nur, weil man sich durch Job­wech­sel oder Arbeits­be­las­tung nicht geküm­mert hat um sei­ne sozia­len Bezie­hun­gen. Sta­tis­ti­ken bele­gen: immer mehr Men­schen füh­len sich ein­sam, sind ein­sam, leben ein­sam. Ber­lin dient in die­sem Film als Real­ku­lis­se für Erfah­run­gen von Ein­sam­keit. Der Film lässt sich epi­so­den­haft mit den Prot­ago­nis­ten durch die Stadt trei­ben. Alle Men­schen in die­sem Film leben ihre ganz eige­ne Ein­sam­keit: ver­las­sen, ver­wit­wet, Sin­gle, über­for­dert, gehetzt, auf der ewi­gen Suche. Alle eint das Gefühl, in die­ser Stadt nir­gends so rich­tig dazu­zu­ge­hö­ren. Der Film möch­te die­sem Gefühl eine ganz eige­ne Geschich­te zu geben. Poe­tisch, zuge­wandt, unauf­dring­lich, inne hal­tend, aber auch neu­gie­rig, unter­halt­sam und abwechs­lungs­reich.

 

Datum

Mi 02. Dezember 2020
vorbei!

Uhrzeit

18:00

Ort

KINO Brotfabrik
Kategorie

Veranstalter

Brotfabrik Berlin
Brotfabrik Berlin
Phone
+49 30 471 40 01
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