

Die Nacht
27. – 29.10. | 20 Uhr | Uraufführung
Bis wohin ufert die Fantasie aus? In vier Monologen und Liedern stellen zwei Einzelnen einen Splitter aus ihrem Leben dar – Einstimmung auf ein Treffen und die Reflektion dessen. Ist die Erwartung ein Zwischenstand, Ausgangspunkt, oder das Ziel selbst?
Durch 4 Monologe und Lieder entstehen Bruchstücke einer Geschichte von zwei Individuen.
Was als Spiel der Stereotypen beginnt, bei dem beide von Liebe und Geliebtwerden fantasieren, wird zu einer menschlichen Erkundung tiefster Ängste, Ambitionen. Hierbei werden die Figuren von der Frage geleitet, inwiefern man bereit ist, sich aus Liebe für einen anderen Menschen zu ändern.
Mit den sensiblen Tönen der Komponistin Lili Boulanger entsteht die Atmosphäre einer Illusion. Es wird versucht zu kommunizieren, aber weder Sprache noch emotionale Klarheit können die Figuren in die richtige Richtung führen. Mit dem Stück ‚Die Nacht‘ versucht das junge Team, die Wechselbeziehung zwischen Erwartung und Sehnsucht aus dem Bühnennebel herauszukristallisieren.
Besetzung
Von: Kerem Hillel, Sophia Stern
Musik: Lili Boulanger
(Lieder aus ihrem Zyklus Clairières dans le Ciel)
Regie, Produktion, Konzept: Kerem Hillel
Produktion, Konzept: Sophia Stern
Bühnenbild: Carolin Pflüger
Kostüme: Juliane Längin
Sopran: Lilian Katthän
Tenor: Markus Teichert
Klavier: Yuriko Fukuda
Arrangement: Inga Diestel
Gestaltung: Florian Seidel