

Die Linie
1.6. – 9.6. | 18 Uhr
Schweiz / Frankreich / Belgien 2022 | 101 Minuten | Französisch mit deutschen Untertiteln | R: Ursula Meier | K: Agnès Godard | M: Jean-François Assy, Stéphanie Blanchoud, Benjamin Biolay | mit Stéphanie Blanchoud, Valeria Bruni Tedeschi, Elli Spagnolo, India Hair
Nachdem sie im Streit mit ihrer Mutter, der ehemaligen Konzertpianistin Christina, einmal mehr gewalttätig geworden ist, wird Margaret gerichtlich mit einem strengen Kontaktverbot belegt: Sie darf dem Haus ihrer Mutter drei Monate lang nicht näher als 100 Meter kommen. Die unsichtbare Grenze scheint Margaret unwiderstehlich anzuziehen. Immer wieder kommt sie dem Haus gefährlich nahe, bis ihre jüngste Halbschwester Marion mit breitem Pinsel eine wirkliche blaue Linie um das Gelände zieht. „Ursula Meier erzählt von Narben, die wieder aufbrechen, bevor sie sich schließen konnten; von Schutzengeln, die gerichtliche Anordnungen einhalten und dafür sorgen müssen, dass eine feine blaue Linie nicht überschritten wird.“ (Otros Cines)