

Das Haus ist leer.
9.12. – 11.12. | 20 Uhr | Premiere (9.12.)
Performance von Martin Heesch (Spiel), Stefan Kreissig (Regie) | Dauer ca. eine Stunde.
Knapp hinter der Mitte des Lebens. Im letzten Jahr sind die Eltern des Performers gestorben. Während er das Haus seiner Kindheit und Jugend ausräumt versucht er sich zu erinnern. Wie war es jung zu sein? Welche Bilder, Gerüche, Wortfetzen, Gefühle, Träume, aus dem Damals kommen da an die Oberfläche in diesem immer leerer werdenden Holzhaus in einem kleinen Dorf in Bayern.
“Ich stelle mir vor, wie es sein wird, wenn ich eines Tages für immer verschwinde. Wie sieht der Ort aus, den ich meinen Lieben hinterlasse?“
Der Schauspieler Martin Heesch hat zusammen mit dem Regisseur Stefan Kreißig diesen knapp einstündigen Abend entwickelt. Die beiden Künstler versuchen einen Umgang mit der Leere zu finden, die der Tod geliebter Menschen hinterlässt. Dabei begeben sie sich auch auf die Suche nach den tröstlichen, liebevollen und witzigen Aspekten die durch die offene Auseinandersetzung mit dem eigenen Werden und Vergehen hervorgerufen werden.
Die VA findet nach geltenden Corona Richtlinien statt. Bei Absage werden bereits gekaufte Tickets erstattet. Kein Nacheinlass.
Ticketlink: https://www.eventbrite.de/e/das-haus-ist-leer-tickets-215120379847