2017: Im Juni startet die Realisierung der Idee „Bilderkreisel“.
Malgruppen verschiedenster Einrichtungen (u.a. Kita Wirbelwind, Kurt-Lade-Club, Inklusivatelier, Stephanus Stiftung, Albert Schweitzer Stiftung, Jugendclub Altes Wasserwerk in Hohen Neuendorf, der Inklusionsstammtisch, Malgruppe um Anna Seriot) beteiligen sich.
Jede Malgruppe startet auf leeren A4 / A3 Blättern. Nach 14 Tagen gibt jede Malgruppe die ihnen mögliche Anzahl an entstandenen unfertigen oder nur vorläufig zu Ende gemalten, unvollkommenen oder vielleicht auch nicht so gelungenen Blätter zum Weitermalen in den Bilderkreisel, d.h. an die nächste Gruppe weiter.
Im Rhythmus von 14 Tagen und im Uhrzeigersinn werden von da an alle veränderten und alle nicht veränderten Blätter des Kreisels von Malgruppe zu Malgruppe weiter gegeben. Die Teilnehmer der jeweiligen Malgruppen suchen sich Bilder, die sie zum Weitermalen anregen, aus und bearbeiten diese entsprechend ihren Wünschen und Vorstellungen.
Der Bilderkreisel hält an, wenn die Blätter an ihrem jeweiligen Entstehungsort wieder angekommen sind. Dann werden sie von den Betreibern des Inklusivateliers eingesammelt, zur Betrachtung in der Brotfabrik aufbereitet und alle Beteiligten eingeladen, um die Vielfalt zu betrachten, Gedanken auszutauschen und Ideen zu entwickeln.
Zwei kleine, aber wichtige Regeln:
- Auf der Rückseite muss, von jedem, der das Bild bearbeitet, der Name des Malenden, das Datum und, wenn bekannt, die jeweilige Idee. Zusätzlich wird es mit einer Nummer versehen (gehen 10 Blätter in den Kreisel dann 1/10 usw.
- Jedes Blatt kreiselt solange bis es an seinem Ursprungsort zurück gekehrt ist. Das heißt, es darf kein Blatt aus dem Kreisel heraus genommen werden. / auch nicht bearbeitete oder fertig wahrgenommene Bilder bleiben im Kreisel und werden weiter gereicht.
Entwicklung des Bilderkreisels
Wer mitverfolgen möchte, wie sich die Bilder im Kreisel entwickeln, kann dies hier an ausgewählten Beispielen fast live. (Ein Klick öffnet die Bilder.)
Bild 2, Station 1
Bild 2, Station 2
Bild 2, Station 3